5 Jahre Henschel – Neue Ausstellung in Kevelaer

Es gibt Grund zu feiern! Vor fünf Jahren stellten wir erstmals die Werke Henschels im Niederrheinischen Museum Kevelaer aus. Nach diesem traumhaften Start begann Henschel die Herzen der Betrachter im Sturm zu erobern. Wir blicken zurück auf intensive Jahre der Auseinandersetzung mit dem Leben des Künstlers und dessen Bildern. Nun ist es an der Zeit dieses Jubiläum würdig zu feiern. Wir tun dies an dem Ort, an dem alles begann: in Kevelaer! Am 05.03.2023 (11:00 Uhr) eröffnet die Ausstellung „Verborgenes Schaffen – Werk im Schatten“. Bei dieser Ausstellung bringt Henschel einen Freund mit, den er posthum kennen gelernt hat: Erwin Hapke. Beide Künstler eint so einiges. Nur wenige Monate trennen sie im Geburtsmonat in den damaligen Ostgebieten und auch das Todesjahr lautet gleich. Zwei autodidakte Künstler sterben jahreskonform und verschweigen ihre heimliche Leidenschaft, indem sie ihr Schaffen zeitlebens für sich behalten und dessen Entdeckung den Nachlassempfängern überlassen. Keiner von beiden hinterlässt eine brauchbare Vita. Ausstellungen zu Lebzeiten waren beiden nicht vergönnt. Sie schufen für sich. Und doch kaufte Henschel über 200 Rahmen und Hapke beschilderte „sein Museum“. Die Öffnung gelang ihnen aus eigener Kraft jedoch nie. Während Henschel gut 50 Jahre im Kämmerlein in Dülken am Niederrhein seine Bilder gestaltete, faltete Hapke 35 Jahre lang in der alten Schule in Fröndenberg bei Unna. Beide Künstler haben kryptische Zeichen hinterlassen, beide waren sehr sparsam, fast asketisch. Es gibt einige weitere Ähnlichkeiten: Die Tatsache, dass beide beruflich eigentlich Schlosser waren, mag dem Zufall geschuldet sein, dass beide Erben Matthias heißen ebenfalls. Aus diesem Gleichnis heraus betrachtet sich das jeweilige Werk so unterschiedlich, wie es nur sein könnte und doch hat es so vieles gemein. Dies zu entdecken ist nun in Kevelaer vom 05.März bis zum 23.Juli möglich. Wir freuen uns, sie/euch hierzu einzuladen. Zur Ausstellung gibt es neben regelmäßigen Führungen auch zwei Abende mit Podiumsdiskussionen. Die Termine findet man im beigefügen Flyer des Museums. Die Stadt Kevelaer bietet eine sehr umfangreiche Zusammenstellung der Übernachtungsmöglichkeiten in der Region an.  Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.

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2023: Nächste Ausstellung in den Startlöchern

Das Team Henschel trifft sich seit ein paar Wochen wieder mit erhöhter Schlagzahl. Die Vorbereitungen für die kommende Ausstellung im Museum in Kevelaer sind im vollen Gange. Und auch im Museum konzentriert sich der Fokus langsam auf den kommenden Frühling. Henschel trifft Hapke: Zwei Künstler, deren Parallelen im Leben auffallend aufregend erscheinen. Beide schufen ihr Werk abgeschirmt in den heimischen vier Wänden und ließen wenig bis gar nichts darüber verlauten. Ihr künstlerisches Debüt konnte keiner von beiden erleben. Entdeckt wurden sie erst nach ihrem Tod und beide hatten dies genauso geplant. Nun treten sie zusammen auf und wir sind eingeladen sie zu ergründen. Zwei  farbenfrohe Werke treffen aufeinander, die unterschiedlicher kaum sein könnten und doch so viele gleiche Hintergründe aufweisen. Es wird spannend! Für die Notiz im Kalender: Die Ausstellungseröffnung  findet am 05.03.2023 im Niederrheinischen Museum in Kevelaer statt. In Kürze lesen sie hier mehr davon. Wir freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen mit den Henschel-Fans.

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Zusätzliche Führungen in Dessau

Kommen zu viele Menschen zu einer Führung leidet die Verständigung. Grund genug, aufgrund des hohen Andrangs in der vergangenen Woche, einen zusätzlichen Termin anzubieten. Am Samstag, den 02.04.2022 bieten wir daher zwei Führungen an. Die erste um 11:00 Uhr, die zweite um 15:00 Uhr. Sollte es zu einer Verlängerung der Ausstellung kommen, werden wir weitere Termine anbieten. Behalten Sie einfach die Seite im Auge, um auf dem Laufenden zu bleiben oder abonnieren Sie unseren Newsletter.

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Kurzer Rückblick auf die Vernissage in Dessau (und Führungstermine!)

Am Samstag, den 19.02.22 eröffnete die Ausstellung „Heinz Henschel – Von Vögeln, die nicht fliegen“ nahe Henschels alter Heimat in Dessau.   Geschätzte 100 Besucher konnten wir bei der sehr gut besuchten Veranstaltung zählen. Wie bei Henschel üblich gingen die Kunstfreunde mit Lupe ausgestattet auf Tuchfühlung mit den Werken des Künstlers. Mit über 160 Bildern zeigen wir in Dessau die bisher breiteste Werkschau, die wir bisher auf die Beine stellen konnten. Auch wenn man schon vorherige andere Ausstellungen Henschels besucht hat, wird es sicher für jeden Betrachter auch einige bisher unbekannte Bilder zu sehen geben.   An folgenden Wochenenden wird es Führungen von Matthias David durch die Ausstellung geben: • Samstag, den 05.03.22 um 11:00 Uhr • Samstag, den 19.03.22 um 11:00 Uhr und • Samstag, den 02.04.22 um 11:00 Uhr Selbstverständlich kann man vor Ort auch das neue Buch über den Werdegang Henschel käuflich erwerben. Weitere lokale Verkaufsstellen: • Niederrheinisches Museum // Kevelaer • Bücherstube // Kevelaer • Bücher Keuck // Geldern • Bücherbogen // Sonsbeck • Büchereck // Dülken • Doetsch Buchhandlung am Kloster // Brüggen • Buchhandlung im Kaiser-Eck // Viersen oder im Internet: www.verlag-david.de und natürlich in jeder gut sortierten Buchhandlung.

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Der MDR berichtet: Heinz Henschel kehrt zurück an den Ort seines Ursprungs

Ein kurzer Rückblick auf die Ausstellungseröffnung in Dessau in Sachsen-Anhalt: Mit einer sehr gut besuchten Vernissage startet die Henschel –Ausstellung in seiner ehemaligen Heimat an der Elbe in Dessau. In der Orangerie der Anhaltischen Gemäldegalerie wird derzeit die bisher umfangreichste Werkschau gezeigt, die wir bisher auf die Beine gestellt haben. Mit über 160 Bildern des Künstlers zeigen wir ein sehr breites Spektrum seines Schaffens. Der MDR war vor Ort und hat den Künstler einmal näher betrachtet: Die Ausstellung ist 6 Wochen lang bis zum  03. April geöffnet. Jeweils Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr. Die Orangerie befindet sich auf der Puschkinallee 100 in Dessau. Um die Bilder Henschels zu ergründen, empfiehlt es sich eine Lupe mitzubringen. Wer keine besitzt, wird vor Ort mit einer Leihlupe ausgestattet.

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Neuerscheinung: Buch über das Leben des Künstlers Heinz Henschel

Neuerscheinung:   H E N S C H E L  2DS 140/54 – Von Vögeln, die nicht fliegen –   Heinz Henschel hat uns viele Bilder, ebenso viele Rätsel und eine inhaltslose Vita hinterlassen. Eigentlich ist das mangelnde Wissen um ihn ein Teil der Geschichte, die sein Werk so spannend macht. Schließlich hat er es ja auch darauf angelegt und über sein Privatleben einen Mantel des Schweigens gehüllt. Für Matthias David war die Recherche, die er vor vier Jahren begonnen hatte, daher auch immer ein Tanz auf Messers Schneide. Wie will man ein Werk deuten, ohne dem Künstler die selbstgewählte Verschwiegenheit zu nehmen? Privates von Kunsthistorischem zu trennen, ist nicht immer einfach, erscheint aber notwendig, wenn dabei Henschels Wunsch nicht unbeachtet bleiben soll. David, Erbe der Sammlung,  der weder Autor noch Kunsthistoriker ist, hat diesen Versuch gewagt und die Geschichte von Heinz Henschel ergründet. Sieben lange Reisen in die Heimat Henschels waren dazu nötig; Wobei zu Beginn nicht einmal klar war, wo dessen Heimat eigentlich liegt. Auf 180 Seiten schildert David wie er zusammen mit seiner Tochter Amelie, die Biografie des Künstlers Stück für Stück mit neuem Wissen füllen konnte, immer wieder Rückschläge erlebte, falschen Informationen aufgesessen ist und am Ende doch einen erstaunlich tiefen Einblick in das Leben und Schaffen Henschels gewinnen konnte. Herausgekommen ist weder ein Kunstbuch oder eine Monografie, auch kein Sachbuch, eigentlich ist es schon fast ein Krimi, an dessen Ende die Motive Henschels in einem völlig neuen Licht betrachtet werden können und müssen. Ein emotionsreicher Literatur-Crossover um einen faszinierenden Künstler, der vom Betrachter entdeckt werden will. Die Veröffentlichung des Buches „Henschel – 2DS  140/54“ findet am 19.02.2022 im Rahmen einer Ausstellung in der Orangerie der Anhaltischen Gemäldegalerie in Dessau statt. Titel: Henschel – 2DS 140/54 – Von Vögeln, die nicht fliegen – Autor: Matthias David Verlag: Kunstverlag David  ISBN: 978-3-9820830-1-8 // 1. Auflage 2022 Hardcover // Fadenbindung Inhalt: 180 Seiten // 201 Abbildungen Preis: 32 € Link zur Ausstellung: www.anhaltischer-kunstverein.de Vorverkauf: www.verlag-david.de

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19.02.2022 – Heinz Henschel in Dessau – Von Vögeln, die nicht fliegen

19.02.2022 – Ausstellung in Dessau: Heinz Henschel  – Von Vögeln, die nicht fliegen   Henschels  Vögel sind ein beliebtes Motiv bei den Betrachtern seiner Kunst. Es sind eigenwillig und plump wirkende Vögel, die schüchtern in der Landschaft stehen, mit gestelzten  Beinen und großem gebogenen Schnabel. Sie sind oft zu viert anzutreffen; wobei einer gerne in den Hintergrund tritt. Die Rolle dieser vier Vögel war uns lange unbekannt und es hat vier Jahre der intensiven Recherche gekostet, bis wir wussten, warum es vier sind und warum sie nicht fliegen.

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Von der Seltenheit des Schnauzbartes

Hallo, wir brauchen dringend eure Hilfe! Derzeit entsteht ein Buch über das Leben von Heinz Henschel. Wir haben die Zeit der Pandemie fleißig genutzt und sehr viele Fakten über das Leben des Künstlers zusammengetragen und auf diesem Weg ein Puzzle zusammengefügt, von dem wir nicht geglaubt hätten, dass uns dies so gelingen würde. Vorweg: Das Buch erscheint am 15. Oktober und kann ab dem 1. Juli dieses Jahres vorbestellt werden. Hierzu informieren wir noch einmal gesondert. Wir befassen uns gerade mit dem letzten Kapitel. In diesem Kapitel geht es darum, zweifelsfrei zu belegen, dass auf einem bestimmten Foto aus dem Jahr 1956 (+/-1 Jahr) Heinz Henschel zu sehen ist. Diese Verifizierung ist deshalb wichtig, weil wir verschiedene kunsthistorische Thesen daran knüpfen, die allerdings hinfällig wären, wenn wir den Beleg nicht erbringen können. Für diese wissenschaftliche Verifizierung steht uns Assistenz-Professorin Dr. Meike Ramon zur Seite. Sie leitet in der Schweiz das Applied Face Cognition Lab und ist eine der führenden WissenschaftlerInnen auf dem Gebiet der menschlichen Gesichtserkennung. In unserem Fall bereitet sie gerade eine Untersuchung vor, in der dieses Foto die zentrale Rolle einnimmt. Um die vergleichende Studie durchführen zu können, brauchen wir Fotos von Männern mit Schnauzbärten, die eben nicht Henschel zeigen! Dies gestaltet sich schwieriger als wir dachten. Nachdem wir nun unsere eigenen Fotoalben und Kisten durchstöbert haben und auch die von alle Freunden und Verwandten, fehlen uns immer noch gut 10 bis 20 Fotos von Schnauzbartträgern in den verschiedensten Altersstufen. Welche Art Bilder suchen wir? Auf den Fotos sollten Männer abgebildet sein, die einen Schnauzbart tragen und recht gut zu erkennen sind. Das kann der eigene Onkel oder Opa sein, ein guter Freund oder ein zufällig mit aufs Bild geratener Kellner im Urlaub an der Adria. Wichtig ist auch, dass die gezeigte Person damit einverstanden ist, dass wir das Bild nutzen dürfen. Wir suchen Bilder aus allen Altersklassen. Um 1960 war Henschel 20 Jahre alt. Bilder aus der Zeit um 1970 sollten also einen in etwa 30-jährigen Menschen zeigen. Entsprechend setzt sich dies so fort: 1980 / 40-jährig usw. Wo werden die Bilder gezeigt/genutzt? Das Projekt wird teilöffentlich durchgeführt. Die Bilder werden also auch öffentlich auf einer Internetseite zu sehen sein. Zudem könnte es dazu kommen, dass im Fernsehen davon berichtet wird. Unsere Bitte lautet: Schaut bitte mal in euren alten Familienalben nach, ob ihr solche Bilder findet und klärt kurz ab, ob sie für das Projekt genutzt werden dürfen. Kontaktiert uns bitte per Mail oder per Telefon. Veröffentlicht die Fotos bitte nicht in den sozialen Medien, wenn ihr dort von der Suche erfahren habt. Habt bitte Verständnis, wenn Fotos, die uns angeboten werden, nicht ins Projekt gelangen, da die Bilder bestimmte Voraussetzungen erfüllen müssen. Und wenn möglich, helft uns zeitnah. Wenn ihr Fragen habt … her damit. Danke an alle, die uns dabei unterstützen wollen. Hier noch ein paar Beispiele:        

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Vor vier Jahren starb Heinz Henschel

(Bild oben: Henschel während einer seiner seltenen Urlaube. Hier am Strand in der Dominikanischen Republik.) Am 29.06.2016 – heute vor 4 Jahren – erreichte uns die Nachricht, dass Heinz Henschel nicht mehr lebt. Dieses Datum war das Ende für den Dreher Henschel und zeitgleich die Auferstehung des Künstlers Henschel. Heute können wir froh darüber sein, dass Henschel nur seine Biografie vernichtete bevor er starb. Sein Werk ließ er bestehen und übergab es an die Nachwelt. Nach der Zeit der Trauer und nach der Spanne der Euphorie, die die erste Ausstellung seiner Bilder mit sich brachte, begann die  Zeit der Besinnung und der Aufarbeitung. Die Frage „Wer war Heinz Henschel?“ wurde immer drängender. Es gab viele Anhaltspunkte, die wir alle einsammelten und zusammenlegten. Doch das Ergebnis war mager und teilweise wirr oder sogar offenkundig falsch. Noch wussten wir nicht, welch perfektionistischer Verschleierer Henschel war. Der Herbst 2019  markierte eine Wende, die uns für viele neue Betrachtungen die Augen öffnen würde. Die Kunsthistorikerin Nina Schulze schloss sich dem Team an und der Dokumentarfilmer Andreas Fröhlich wurde auf den Künstler aufmerksam. So wird heute an zwei „Baustellen“ gleichzeitig Aufklärung betrieben. Während Nina Schulze sich den teilweise einzigartigen Techniken des Autodidakten widmet und hierbei sein kreatives Potenzial offenlegt, ging das Team mit dem Dokumentarfilmer Fröhlich auf die Reise zu den Wurzeln. Zu Beginn dieser Reise, die uns ins schlesische Brockau führte, berichteten wir teilweise noch in den sozialen Medien. Dann aber überschlugen sich die Ereignisse und wir fanden uns unerwartet an den Orten wieder, an denen Heinz deutliche Spuren hinterließ. Heute wissen wir, dass die bisherige Biografie Henschels, die wir z.B. im Katalog „Oh wie schön …“ veröffentlicht haben, mit den tatsächlichen Geschehnissen kaum etwas gemein hat. Henschel kam weder aus Coswig in Sachsen, noch wurde seine Familien aus Schlesien vertrieben. Wir fanden seine Familie – mit der wir uns heute sehr verbunden fühlen – an einem ganz anderen Ort. Henschels Neffen, die ahnungslos waren, schlossen sich mit Begeisterung unserer Suche an. Wir fanden auch düstere Orte, die Henschels Schaffen nachweislich beeinflussten. Wir suchten Zeitzeugen und erhielten die Unterstützung von Archivaren, Bürgermeistern und Justizbeamten. Und einige Male kamen wir wiederholt zu spät, weil wir manchen Zeitzeugen nur noch Blumen auf das Grab legen konnten. Natürlich stießen wir dabei auch auf sehr private oder familiäre Dinge. Das war auch der Grund, warum unsere Berichterstattung so abrupt endete. Wir wollten nicht unbedacht handeln und müssen nun sehr genau überlegen, was davon an die Öffentlichkeit gehört und welche Teile davon geschützt werden müssen. Dies passiert in sehr enger Absprache mit den Neffen des Künstlers. Man kann die letzten 5 Monate auch nicht einfach so in einem Blog im Internet herunter erzählen, als wäre es ein Reisebericht. Was wir erfahren haben, muss nun nach dem gefiltert werden, was kunsthistorisch relevant ist und dem, was Heinz Henschel nicht öffentlich preisgeben würde. Unser neues Wissen wird Teil eines Buches sein, welches derzeit entsteht. Es wird voraussichtlich im Juli 2021 erscheinen. Der Termin fällt bewusst auf diesen Zeitraum, weil dann eine besondere Ausstellung an einem besonderen Ort eröffnet wird. Wir verraten an dieser Stelle nur so viel: Es wird in der Bauhausstadt Dessau sein, dem Ort, der Henschel geprägt hat. Vor 4 Jahren starb Heinz Henschel. Auf dem letzten Besuch im Friedwald in den Niederlanden suchten wir die Stelle, an dem die Asche verstreut wurde. Wir hatten sie nicht markiert, da dies dort nicht gestattet ist. Wir mussten feststellen, dass wir nicht mehr wussten, wo es genau war, weil sich die Vegetation ständig ändert. Damit ist nun der genaue Ort seiner Grabstätte nicht mehr bekannt. Ganz im Sinne des Künstlers.  

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