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Kurzer Rückblick auf die Vernissage in Dessau (und Führungstermine!)

Am Samstag, den 19.02.22 eröffnete die Ausstellung „Heinz Henschel – Von Vögeln, die nicht fliegen“ nahe Henschels alter Heimat in Dessau.   Geschätzte 100 Besucher konnten wir bei der sehr gut besuchten Veranstaltung zählen. Wie bei Henschel üblich gingen die Kunstfreunde mit Lupe ausgestattet auf Tuchfühlung mit den Werken des Künstlers. Mit über 160 Bildern zeigen wir in Dessau die bisher breiteste Werkschau, die wir bisher auf die Beine stellen konnten. Auch wenn man schon vorherige andere Ausstellungen Henschels besucht hat, wird es sicher für jeden Betrachter auch einige bisher unbekannte Bilder zu sehen geben.   An folgenden Wochenenden wird es Führungen von Matthias David durch die Ausstellung geben: • Samstag, den 05.03.22 um 11:00 Uhr • Samstag, den 19.03.22 um 11:00 Uhr und • Samstag, den 02.04.22 um 11:00 Uhr Selbstverständlich kann man vor Ort auch das neue Buch über den Werdegang Henschel käuflich erwerben. Weitere lokale Verkaufsstellen: • Niederrheinisches Museum // Kevelaer • Bücherstube // Kevelaer • Bücher Keuck // Geldern • Bücherbogen // Sonsbeck • Büchereck // Dülken • Doetsch Buchhandlung am Kloster // Brüggen • Buchhandlung im Kaiser-Eck // Viersen oder im Internet: www.verlag-david.de und natürlich in jeder gut sortierten Buchhandlung.

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Neuerscheinung: Buch über das Leben des Künstlers Heinz Henschel

Neuerscheinung:   H E N S C H E L  2DS 140/54 – Von Vögeln, die nicht fliegen –   Heinz Henschel hat uns viele Bilder, ebenso viele Rätsel und eine inhaltslose Vita hinterlassen. Eigentlich ist das mangelnde Wissen um ihn ein Teil der Geschichte, die sein Werk so spannend macht. Schließlich hat er es ja auch darauf angelegt und über sein Privatleben einen Mantel des Schweigens gehüllt. Für Matthias David war die Recherche, die er vor vier Jahren begonnen hatte, daher auch immer ein Tanz auf Messers Schneide. Wie will man ein Werk deuten, ohne dem Künstler die selbstgewählte Verschwiegenheit zu nehmen? Privates von Kunsthistorischem zu trennen, ist nicht immer einfach, erscheint aber notwendig, wenn dabei Henschels Wunsch nicht unbeachtet bleiben soll. David, Erbe der Sammlung,  der weder Autor noch Kunsthistoriker ist, hat diesen Versuch gewagt und die Geschichte von Heinz Henschel ergründet. Sieben lange Reisen in die Heimat Henschels waren dazu nötig; Wobei zu Beginn nicht einmal klar war, wo dessen Heimat eigentlich liegt. Auf 180 Seiten schildert David wie er zusammen mit seiner Tochter Amelie, die Biografie des Künstlers Stück für Stück mit neuem Wissen füllen konnte, immer wieder Rückschläge erlebte, falschen Informationen aufgesessen ist und am Ende doch einen erstaunlich tiefen Einblick in das Leben und Schaffen Henschels gewinnen konnte. Herausgekommen ist weder ein Kunstbuch oder eine Monografie, auch kein Sachbuch, eigentlich ist es schon fast ein Krimi, an dessen Ende die Motive Henschels in einem völlig neuen Licht betrachtet werden können und müssen. Ein emotionsreicher Literatur-Crossover um einen faszinierenden Künstler, der vom Betrachter entdeckt werden will. Die Veröffentlichung des Buches „Henschel – 2DS  140/54“ findet am 19.02.2022 im Rahmen einer Ausstellung in der Orangerie der Anhaltischen Gemäldegalerie in Dessau statt. Titel: Henschel – 2DS 140/54 – Von Vögeln, die nicht fliegen – Autor: Matthias David Verlag: Kunstverlag David  ISBN: 978-3-9820830-1-8 // 1. Auflage 2022 Hardcover // Fadenbindung Inhalt: 180 Seiten // 201 Abbildungen Preis: 32 € Link zur Ausstellung: www.anhaltischer-kunstverein.de Vorverkauf: www.verlag-david.de

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Von der Seltenheit des Schnauzbartes

Hallo, wir brauchen dringend eure Hilfe! Derzeit entsteht ein Buch über das Leben von Heinz Henschel. Wir haben die Zeit der Pandemie fleißig genutzt und sehr viele Fakten über das Leben des Künstlers zusammengetragen und auf diesem Weg ein Puzzle zusammengefügt, von dem wir nicht geglaubt hätten, dass uns dies so gelingen würde. Vorweg: Das Buch erscheint am 15. Oktober und kann ab dem 1. Juli dieses Jahres vorbestellt werden. Hierzu informieren wir noch einmal gesondert. Wir befassen uns gerade mit dem letzten Kapitel. In diesem Kapitel geht es darum, zweifelsfrei zu belegen, dass auf einem bestimmten Foto aus dem Jahr 1956 (+/-1 Jahr) Heinz Henschel zu sehen ist. Diese Verifizierung ist deshalb wichtig, weil wir verschiedene kunsthistorische Thesen daran knüpfen, die allerdings hinfällig wären, wenn wir den Beleg nicht erbringen können. Für diese wissenschaftliche Verifizierung steht uns Assistenz-Professorin Dr. Meike Ramon zur Seite. Sie leitet in der Schweiz das Applied Face Cognition Lab und ist eine der führenden WissenschaftlerInnen auf dem Gebiet der menschlichen Gesichtserkennung. In unserem Fall bereitet sie gerade eine Untersuchung vor, in der dieses Foto die zentrale Rolle einnimmt. Um die vergleichende Studie durchführen zu können, brauchen wir Fotos von Männern mit Schnauzbärten, die eben nicht Henschel zeigen! Dies gestaltet sich schwieriger als wir dachten. Nachdem wir nun unsere eigenen Fotoalben und Kisten durchstöbert haben und auch die von alle Freunden und Verwandten, fehlen uns immer noch gut 10 bis 20 Fotos von Schnauzbartträgern in den verschiedensten Altersstufen. Welche Art Bilder suchen wir? Auf den Fotos sollten Männer abgebildet sein, die einen Schnauzbart tragen und recht gut zu erkennen sind. Das kann der eigene Onkel oder Opa sein, ein guter Freund oder ein zufällig mit aufs Bild geratener Kellner im Urlaub an der Adria. Wichtig ist auch, dass die gezeigte Person damit einverstanden ist, dass wir das Bild nutzen dürfen. Wir suchen Bilder aus allen Altersklassen. Um 1960 war Henschel 20 Jahre alt. Bilder aus der Zeit um 1970 sollten also einen in etwa 30-jährigen Menschen zeigen. Entsprechend setzt sich dies so fort: 1980 / 40-jährig usw. Wo werden die Bilder gezeigt/genutzt? Das Projekt wird teilöffentlich durchgeführt. Die Bilder werden also auch öffentlich auf einer Internetseite zu sehen sein. Zudem könnte es dazu kommen, dass im Fernsehen davon berichtet wird. Unsere Bitte lautet: Schaut bitte mal in euren alten Familienalben nach, ob ihr solche Bilder findet und klärt kurz ab, ob sie für das Projekt genutzt werden dürfen. Kontaktiert uns bitte per Mail oder per Telefon. Veröffentlicht die Fotos bitte nicht in den sozialen Medien, wenn ihr dort von der Suche erfahren habt. Habt bitte Verständnis, wenn Fotos, die uns angeboten werden, nicht ins Projekt gelangen, da die Bilder bestimmte Voraussetzungen erfüllen müssen. Und wenn möglich, helft uns zeitnah. Wenn ihr Fragen habt … her damit. Danke an alle, die uns dabei unterstützen wollen. Hier noch ein paar Beispiele:        

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Katalog ab sofort erhältlich

Jetzt ist er da. 4 Monate harter Arbeit liegen hinter uns. Nun können wir stolz unsere erste Zusammenfassung der jüngsten Aufarbeitung der Werke Henschels in Form eines umfangreichen Kataloges präsentierten. Gerne berichten wir in Kürze mehr darüber, aber derzeit haben wir aufgrund der aktuellen Ausstellungen kaum die Möglichkeit dazu. Der Katalog ist online im Verlag-David und jeder guten Buchhandlung bestellbar. Heinz Henschel // „Oh wie schön, dass niemand weiß …“ // 208 Seiten, 188 Abbildungen // Erschienen mit deutschen und englischen Texten.

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Du denkst, du kennst alles ….

Du denkst, du kennst alles …. Auch wenn das Rätsel Henschel vermutlich nicht lösbar ist, spielt einem das Leben doch immer wieder Puzzle-Teile zu. Manchmal sind es auch Werke oder Skizzen. Derzeit bereiten wir im Rahmen einer Kuratierung eine Vorauswahl vor. Aus dem Archiv müssen alle Bilder herausgesucht und für die kommende nähere Betrachtung in eine Mappe zwischengeparkt werden.     Die Mappen, die wir dafür nutzen, hat Henschel selbst angeschafft. Einfache aus dünnem Karton bestehende Faltkartonagen. Sie wurden in seiner Wohnung gefunden, mitgenommen und dem Fundus beigefügt. Heute benutzen wir sie, um die einzelnen Exponate während des Handling vor Beschädigungen zu schützen. Heinz Henschel nutze sie ebenfalls dafür. Ab und zu griff er sich aber eine solche Mappe und begann auf ihr zu zeichnen. Es war vermutlich gerade nichts anderes greifbar. Zählen wir nun 1 und 1 zusammen, dürfte klar sein, was uns nun beim Abtragen des Mappenstapels in die Hände fiel. Ein bisher unentdeckter Henschel. Ein Gesicht, wie so oft. Ein Häuptling, ein Wächter? Wachsmalstift auf den Grund aufgetragen. Die Konturen geritzt. Das Entstehungsjahr ist nicht bekannt.

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Auf Spurensuche

Wir sind erneut ausgezogen, um die Anfänge Henschels zu ergründen. Bekannt ist, dass Henschel zu Beginn der 80er seine Ölgemälde im Rahmen einer privaten Verkaufsveranstaltung im Partykeller des Wohnhauses in Dülken seinen Nachbarn zum Kauf anbot. Diese Ölbilder wollten wir aufspüren und wir wurden fündig. Eine Nachbarin hatten wir bereits vor geraumer Zeit besucht und konnten dort zwei der Bilder sichten und durften sie ablichten, um sie dem Werksverzeichnis zuzufügen. Diese Nachbarin verfügte über ein weiteres Bild, welches sein Dasein bislang im Keller fristete und in Vergessenheit geriet. Bei unserem erneuten Besuch konnten wir es aber dann endlich sehen. Auch wenn man 1000 Bilder von Henschel kennt, erzeugt doch jeder neue Fund Gänsehaut. Der Kellerfund hat heute einen würdigen Platz im Wohnzimmer gefunden. Ungewöhnlich an diesem Bild ist die Signatur. Henschel gab dem H seines Namens einen untypisch langen Querstrich. Möglicherweise gibt dies später Anhaltspunkte für das Jahr der Entstehung. Sehr glücklich waren wir darüber, dass jene Dame auch gleich eine weitere ehemalige Käuferin kontaktiert hatte, die ebenfalls seinerzeit im Partykeller den Zuschlag für ein Bild erhielt. Zum Vorschein kam das nächste bisher unbekannte Ölgemälde. Es wurde nicht wie für Henschel üblich auf einer Pressspanplatte einer Rahmenrückwand gemalt, sondern auf dickem Karton. Es zeigt das gängige Motiv der Obstschale mit Früchten. Von Henschel ist bekannt, dass er seinen Freunden und Nachbarn hin und wieder eine kleine Radierung schenkte. Äußerst selten tat er dies mit Unikaten. Umso größer war die Überraschung, als wir bei einer dritten Dame vorstellig werden durften, die angab von Henschel kurz vor seinem Tode beschenkt worden zu sein. Hier fanden wir kein Werk, das in Öl gestaltet wurde, sondern ein äußerst farbenfrohes Aquarell aus dem Jahr 1979. Auch ohne Signatur wäre es sofort als ein Henschel zu erkennen gewesen. Seine Farbkompositionen und sein Stil stechen deutlich daraus hervor. Auch hier steht uns nun ein Wiederholungsbesuch bevor, da dieses Bild dringend der Fürsorge bedarf. Es wurde mit säurehaltigem Kleber fixiert. Bei nächster Gelegenheit werden wir dieses tolle Bild einer professionellen Kur unterziehen und dabei die Gelegenheit nutzen, es ohne Passepartout zu vermessen. Dieser Ausflug war spannend und ergebnisreich. 3 bisher nicht bekannte Motive werden nun dem Werksverzeichnis zugefügt. Für uns ist die Suche nach dem Werk Henschels damit aber noch lange nicht abgeschlossen.

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Einladung zum Gedenken an Heinz Henschel

Am 29.06.2016 verstarb Heinz Henschel mit 77 Jahren. Nun, zwei Jahre später (am 29.06.2018) werden wir einen kleinen Gedenkabend veranstalten und laden seine Bewunderer und Freunde zu uns nach Achterhoek ein. Wir werden viele seiner Bilder auf einer großen Leinwand sichten und viele bisher unbekannte Motive des Malers zeigen. Wann:                  29.06.2018 // 18:00 – 21:00 Uhr Wo:                       Alte Feldscheune Achterhoek // Achterhoeker Schulweg 22 // 47626 Kevelaer Was:                     Gemütlicher Austausch über den Künstler und sein Schaffen  // Viele hundert Bilder auf der Großleinwand Wie:                     Der Eintritt ist frei // Gekühlte Getränke, bzw. Wein vor Ort erhältlich (keine Speisen vorgesehen) // Unverbindliche Anmeldung mit Personenzahl erwünscht:  info@heinzhenschel.de   Die alte Feldscheune im Achterhoek:              

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Neu: Private Führungen möglich

Aufgrund der nicht abreißenden Nachfrage haben wir uns entschlossen einmal monatlich für kleine Gruppen Führungen zu Henschel erlebbar zu machen. Henschel hat die Menschen berührt und das Interesse am Künstler ist ungebrochen. Die Ausstellung im Museum in Kevelaer währte 3 Monate. Dennoch hat es nicht jeder Interessierte geschafft, die Ausstellung anzuschauen. Daher erreichen uns immer wieder Anfragen, wann und wo die nächste Ausstellung stattfindet. Da wir aber nun erst mit weiteren Museen in Kontakt treten können und diese einen langen planerischen Vorlauf haben, wollen wir ihnen bis zur nächsten öffentlichen Ausstellung eine Alternative anbieten. Sie sind eine kleine Gruppe von Freunden oder kunstinteressierten Menschen und würden gerne eine Auswahl von Bildern Henschels sehen?  Dann kommen sie nach Kevelaer und buchen sich einfach eine Privatführung. Kombinieren sie sich ein Wochenende am Niederrhein. Eine Radtour durch unsere niederrheinische Landschaft, einen Abstecher zu den kulturellen Highlights der Region in Xanten oder Kevelaer und dazu  ein Besuch bei uns. Unser Angebot umfasst eine gemütliche Runde bei Kaffee und Kuchen mit einem umfassenden Austausch über den Künstler und seiner Geschichte mit einer anschließenden Führung durch einen Teil seiner Bilder. Die Teilnehmerzahl müssen wir aufgrund der Räumlichkeiten zwischen min. 6 bis max. 8 Personen festlegen. Da wir nur eine Führung im Monat anbieten können, kann es passieren, dass sie für die Buchungen einen langen Vorlauf hinnehmen müssen. Interesse? Dann nehmen sie Kontakt mit uns auf: info@heinzhenschel.de

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Kunstverlag David eröffnet

Nicht ohne einen gewissen Stolz und eine Portion Restschweiß auf der Stirn präsentieren wir nun endlich das Ergebnis unserer intensiven Arbeit der letzten zwei Monate: Den Kunstverlag David. Angeregt durch die vielen Anfragen nach Kunstdrucken des Künstlers Heinz Henschel haben wir uns vor zwei Monaten dazu entschlossen dieser Bitte nachzukommen. Seither ist viel passiert. Begonnen mit der Gewerbeanmeldung, dem Aufbau vom Shopsystem und der angekoppelten Warenwirtschaft-Software, der Produktfindung mit vielen Testdrucken aus noch mehr Druckereien, bis hin zur Verpackung und Versandlogistik. Zu Beginn stehen 9 Motive Henschels zur Verfügung. Sie können ungerahmt als Kunstdruck erworben werden oder in vollendeter Form – so wie sie im Museum hängen – als eingerahmtes Werk mit handgeschnittenem Passepartout. Jedes Motiv wird in der Größe 1:1 so wie die Vorlage angeboten. Das Angebot wird sukzessive erweitert und ausgebaut werden. Die Drucke stellen die beste Qualität dar, die der Markt bietet. Ohne Kennerblick  sind sie vom Original so gut wie nicht zu unterscheiden. Wer sich also nun einen Henschel ins Wohnzimmer hängen möchte, kann dies ab heute tun. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern und freuen uns auf Anregungen, welches Motiv wir als Nächstes anbieten dürfen. www.verlag-david.de

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Das „Handwerksblatt“ hat sich in einem sehr schön geschriebenen Bericht dem Künstlerleben Henschels gewidmet: Ein Betrag von Brigitte Klefisch https://www.handwerksblatt.de/panorama-foto-video/11-gesellschaft/5004418-ein-verschlossenes-kuenslterleben.html  

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