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Führung mit Freunden

Langsam neigt sich die Ausstellung „Wanderer zwischen den Welten – Heinz Henschel“ in Kevelaer dem Ende zu. Noch bis zum 13. Mai kann man im Museum die Bilder Henschels betrachten. Mit der Verlängerung wurden auch weitere öffentliche Führungen angeboten. Drei Mal wird dies noch der Fall sein. Die Führungen werden von Indra Peters, der Museumspädagogin und Matthias David, einem  Wegbegleiter Henschels durchgeführt. Frau Peters steht Rede und Antwort aus Sicht der Kunsthistorikerin und Matthias David erläutert den Menschen Henschel an sich. Für die letzte Führung haben wir uns noch einmal eine kleine Besonderheit einfallen lassen. Am Samstag den 12.05. – dem vorletzten Tag der Ausstellung – rufen wir alle ehemaligen Freunde und Bekannte Henschels zusammen, um Heinz ein letztes Mal gemeinsam zu würdigen.  Anwesend werden auch zwei seiner besten Freunde, die Eheleute Gomolka sein. Wir wollen es uns nach der Führung noch ein wenig im Museumskaffee gemütlich machen und uns austauschen. Besucher des Museums sind herzlich eingeladen ihre Fragen an den Freundeskreis zu richten. Als kleiner Überblick hier nochmal die letzten 3 Termine mit öffentlichen Führungen: Sonntag, 06. Mai             //  15.00 Uhr Donnerstag, 10. Mai      // 15.00 Uhr Samstag, 12. Mai             // 15.30 Uhr (mit Freundeskreis) Der Eintritt beträgt jeweils 4 Euro.

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Das Selbstportrait der besonderen Art.

Eigentlich wird Rumpelstilzchen in den Illustrationen der Literatur mit einem Ziegen- bis Vollbart gezeigt. Dieses hier hat einen kräftigen Schnurrbart. Kein Grund es gleich für ein Selbstportrait zu halten, wenn da nicht dieser markante Satz darunter seinen Eintrag gefunden hätte … „Oh wie schön, dass niemand weiß … “ Heinz du Schelm. Danke für die vielen Rätsel. HH_0329 // 134 x 120 mm // Aquarellierte Zeichnung

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Ungebrochenes Interesse an Henschel-Ausstellung

Das Interesse an Heinz Henschel und der Ausstellung in Kevelaer bleibt ungebrochen. Zu Hunderten strömen die Menschen jede Woche in die Ausstellung. Das Museum verzeichnet Menschen aus allen Teilen der Republik. München, Berlin, Hamburg. Kein Reiseweg scheint zu weit. Der O-Ton im Museum bleibt der Gleiche: „So etwas haben wir hier noch nicht erlebt!“ Auch das Fernsehen bleibt am Ball. Am Montag ist wieder Drehtag im Museum. Nun möchte die WDR Lokalzeit Düsseldorf einen Blick auf das Werk des Künstlers werfen. Sendetermin ist der kommende Mittwoch (14.03.) ab 19:30 Uhr. Hier noch der Link zum Museum: www.niederrheinisches-museum-kevelaer.de/wanderer Die nächste geführte Veranstaltung findet am Sonntag, den 18.03. um 14:00 Uhr statt.

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Unter die Lupe genommen

Liebe Besucher der Henschel-Ausstellung des Museums in Kevelaer, natürlich haben wir für euren Besuch im Museum Lupen besorgt. Aber doch nicht soooo viele. Aufgrund des hohen Besucheraufkommens kommt es nun zu Engpässen, was die Vergabe der Lupen betrifft. Das Museum hat umgehend reagiert und heute einen weiteren Schwung bestellt. Wer sicher gehen will, dass er die Dinge tatsächlich „unter die Lupe nehmen“ kann, darf aber gerne seine eigene Lupe von Zu Hause mitbringen. Wir wünschen weiterhin einen aufregenden Besuch im Museum in Kevelaer und viel Freude bei der Entdeckung der Welt von Heinz Henschel.   Nutzung des Fotos mit freundlicher Genehmigung von Gerhard Seybert. Danke Gerry 🙂

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WDR – Kulturmagazin „Westart“ besucht Henschel-Ausstellung

Das Kulturmagazin „Westart“vom WDR war am Montag in Kevelaer unterwegs. Auch sie wollten sich von den Werken Henschels überzeugen. Drehtermin im Achterhoek und anschließend in Kevelaer im Museum. 6 Stunden Dreharbeit, 70 Minuten Material für 5 Minuten Sendungzeit. Bild oben: Westart-Moderatorin Katja Lüber im Henschel-Archiv // Bild unten: Frau Lüber im Interview mit der Kunsthistorikerin Veronika Hebben. Ausstrahlung: Montag, 26.02. – 22:30 im Dritten

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Leidenschaftlicher Pressebericht zur Ausstellung im Kevelaerer Blatt

„Kevelaer. Noch war niemand ans Rednerpult getreten, noch kein Wort der offiziellen Eröffnung oder Einführung gesprochen, da verbreitete sich die Nachricht schon, fast ehrfürchtig geflüstert: Neuer Besucherrekord, noch nie seien bei der Eröffnung einer Kabinett-Ausstellung im Niederrheinischen Museum in Kevelaer so viele Menschen da gewesen. Das mag in zweifacher Hinsicht erstaunen:“ Zum Weiterlesen, bitte den Link anklicken Leidenschaft und Liebe in Bildern

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Henschels traumhafter Start im Niederrheinischen Museum in Kevelaer

Die Premiere von Heinz Henschel als Künstler hätte kaum besser beginnen können.  Der Besucherrekord für eine Ausstellungseröffnung wurde locker geknackt. Peter Hohl, der Vorsitzende des Fördervereins des Museum sagte: „So etwas hat es hier in den 40 Jahren meiner Tätigkeit noch nicht gegeben.“  Über 180 Besucher kamen und wir vom Henschel-Team mussten schon schmunzeln, als man zuerst die Bestuhlung aufstockte und am Ende die Notbestuhlung hervor holte, um immer mehr Sitzmöglichkeiten zu schaffen.          Der Museumsleiter Dr. Schwering sagte in seiner Begrüßung: (Auszug) „ … Mit seinem Werk, das unter dem zeitgenössischer Künstler wie ein wertvoller Solitär unter einer Fülle bunter Halbedelsteine entdeckt werden will, bieten wir der breiten Öffentlichkeit hier und heute die Möglichkeit, einen Künstler kennen zu lernen, der als Autodidakt in ganz einzigartiger Weise künstlerisch tätig war. Die überbordende Fülle der vielfach farbig angelegten Motive und ihre fantasievolle Umsetzung erlebe ich in dieser Ausstellung als Hinweis auf eine psychisch außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeit, die in der Tat als Wanderer zwischen den Welten in Erscheinung tritt. Die souveräne Beherrschung verschiedener Drucktechniken wird darüber hinaus bei Henschel immer wieder erfahrbar. So ist diese Ausstellung auch eine Art Leistungsbestätigung in einer Ausstellungsstruktur, die der Kreativität eines Künstlers angemessen ist, dessen Rang im Rahmen dieser Premiere erkennbar wird. Wir dürfen sicher sein, dass die Arbeiten Heinz Henschels sachverständige Betrachter auch künftig zu Erstaunen und Bewunderung führen werden. Wir haben hier erst den Beginn markiert. …. „   Die Kunsthistorikerin Veronika Hebben, die zur Jahresmitte die Leitung des Museums übernimmt, fand folgende Worte: „Sein handwerkliches Geschick spielt eine entscheidende Rolle in seinem Werk, denn er schuf nicht nur ausdrucksstarke Bilder, sondern er erstellte auch sein eigenes Werkzeug, um dies umsetzen zu können. Und damit zeigen wir in dieser Ausstellung „Wanderer zwischen den Welten“ Arbeiten, die erstens aus Leidenschaft zur Kunst, aber eben auch aus Liebe zum Handwerk entstanden sind. Präzision, Detailverliebtheit, Farbigkeit, Vielfalt und Vielschichtigkeit sind wirklich nur einige Begriffe, die auf dieses Werk des lange unbekannten Künstlers zutreffen. Man könnte sie noch x-beliebig weiterführen. Und wir haben das Glück, dass wir einen wirklich guten Einblick in das Werk erhalten können, denn es liegt uns fast vollständig vor. …. Bei meinem ersten Einblick war mir aber eines klar: Wir müssen ihn ausstellen – dies war außer Frage –  auch wenn mir zu Anfang noch nicht ganz klar war, wie man dies umsetzen soll, denn die schiere Anzahl der Objekte, die vielen Themen und Motive, die er in seinen Arbeiten behandelt und die unterschiedlichen künstlerischen Umsetzungen – vor allen die unheimliche Kleinteiligkeit sollten tatsächlich eine kleine Herausforderung werden.“ Danach wurde die Ausstellung eröffnet und der Besucherstrom wälzte sich die Treppe hinauf in den großen Ausstellungsraum im ersten Stock. Die knapp 20 Lupen, die wir im Vorfeld besorgt hatten, hatten sofort Nutznießer gefunden. Es machte viel Spaß zu sehen, wie die Menschen die Motivik sprichwörtlich unter die Lupe nahmen. Das Stimmengewirr im Raum war Zeugnis eines intensiven Austausches. So und nicht anders hatten wir uns die Ausstellungspremiere erhofft und geplant. Punktlandung! So darf es weitergehen. Einen Tag später, am Montag darauf, nutzte das Magazin Westart vom WDR den musealen Ruhetag, um dort Filmaufnahmen von Henschels Werk anzufertigen. Auch die Moderatorin Katja Lüber kam angesichts der Vielfalt der Bilder ins Schwärmen: „So etwas erlebt man nicht alle Tage.“ Wer Interesse hat, einen kleinen Einblick zu bekommen, der sollte am Montag, den 26.02. um 22:40 Uhr auf´s Dritte umschalten.                                 

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Henschel wusste, was er tat. Detailliert!

Das große Schiffsmotiv von Heinz Henschel ist nicht nur irgend so ein Schiff. Henschel näherte sich den Dingen immer mit Wissen. Er studierte die Dinge sehr genau. Etliche Bücher über Segelschiffe hatte er sich zugelegt. Die Randnotizen zeugen von inniger Auseinandersetzung. Er kannte jede Konstruktionsweise  von Schiffen, jeden Aufbau, jede Öse und er wusste jedes einzelne Tau in seiner Funktion zuzuordnen. Genauso hielt er es auch mit den indigenen Völkern: Die Indianer, die Maya, die Azteken, deren Waffen und Schutzgötter.  Alles wurde akribisch studiert und wissbegierig aufgenommen. Die Schutzgottbilder – Henschels Wächter – die Teils nach naiver Malerei aussehen, haben immer reale Vorbilder. Mitnichten malte Henschel einfach nur ab. Im kreativen Prozess, den er durchlief, ist seine Handschrift unverkennbar.   In vier Tagen kann man sich selbst ein Bild davon machen.   Ausstellungspremiere im Niederrheinischen Museum zu Kevelaer – 18.02.2018 – 11:00 Uhr

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Die heiße Phase beginnt

Nun ist endlich das offizielle Plakat zur Ausstellung erschienen, welches wir mit Stolz präsentieren.   Dieses fantastische  Schiffsmotiv ist nur eines aus einer ganzen Reihe von Bildern, bei denen sich Henschel mit Schiffen auseinandergesetzt hat. Wer mit dem Schiffsbau vertraut ist, wird feststellen, dass Henschel sich ausschließlich an den originalen Bauweisen orientiert hat, die er vorher intensiv studiert hatte. In seiner Wohnung fanden wir mindestens 10 umfangreiche Fachbücher, die sich der Konstruktion von Schiffen – vorrangig Segelschiffe –  widmen. Es darf als Einladung verstanden werden, neugierig zu sein, wie Henschel an die Dinge heran ging. In den kommenden Wochen wartet noch viel Arbeit auf uns. Es stehen mehrere Pressetermine an. Dazu haben wir einen exklusiven Partner gewählt, der das Projekt „Henschel“ bereits seit den ersten Tagen eng begleitet. Rudi Beerden, der Herausgeber/Verleger des www.Kevelaerer-Blatt.de – auch „Kävels Bläche“ genannt – hat sich persönlich für die Sache stark gemacht. Auch er wurde beim Anblick der Werke umgehend zum Fan von Henschel. Ein guter Grund, die Zusammenarbeit zu suchen. In der kommenden Woche erscheint als erster von drei Berichten ein ausführliches Portrait des Menschen Heinz Henschel .

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